Stell dir vor: Du öffnest morgens die Tür, und die kühle Herbstluft umfängt dich sanft. Goldenes Laub raschelt unter deinen Füßen, während du mit einer dampfenden Tasse Tee in der Hand auf deiner Veranda sitzt. Die Welt scheint einen Gang zurückzuschalten – und du mit ihr. Genau das ist es, was der Herbst so besonders macht: Er lädt uns ein, innezuhalten, durchzuatmen und das Leben wieder bewusster zu spüren.
Vielleicht kennst du das Gefühl: Der Alltag rast an dir vorbei, To-Do-Listen werden länger statt kürzer, und irgendwo zwischen Job, Familie und Social Media verlierst du dich selbst. Du sehnst dich nach Ruhe, nach echten Momenten, nach einem Leben, das sich nicht wie ein Marathon anfühlt. Der Herbst mit seiner natürlichen Langsamkeit schenkt uns genau diese Gelegenheit – wenn wir sie annehmen.
In diesem Artikel zeige ich dir, wie du mit Slow Living im Herbst deinen Alltag entschleunigst. Von achtsamen Morgenritualen über gemütliche Wohnideen bis hin zu kleinen Herbstzaubern, die dein Zuhause in eine Oase der Ruhe verwandeln. Lass dich inspirieren und finde deinen eigenen Rhythmus – entspannt, bewusst und wunderschön unaufgeregt.
Inhalte in diesem Beitrag
Warum Slow Living im Herbst so perfekt ist

Slow Living – oder auch „Mindful Living“ – ist mehr als ein Trend. Es ist eine Lebensphilosophie, die in den 1980er Jahren mit der italienischen Slow-Food-Bewegung ihren Anfang nahm. Damals protestierte der Journalist Carlo Petrini gegen die Eröffnung eines Fast-Food-Restaurants in Rom und setzte ein Zeichen für bewussten Genuss statt hektischem Konsum. Was mit Essen begann, weitete sich auf alle Lebensbereiche aus: Slow Travel, Slow Fashion – und eben Slow Living.
Im Kern geht es darum, das Leben zu entschleunigen und im Hier und Jetzt anzukommen. Nicht weniger zu schaffen, sondern alles in der richtigen Geschwindigkeit zu tun. Qualität vor Quantität. Bewusstsein vor Autopilot. Und genau hier kommt der Herbst ins Spiel.
Die Natur macht es uns vor: Bäume lassen ihre Blätter los, Tiere bereiten sich auf die Winterruhe vor, und selbst das Licht wird weicher, fast golden. Der Herbst erinnert uns daran, dass Rückzug und Ruhe keine Schwäche sind, sondern eine Kraftquelle. Während der Sommer uns nach draußen zieht und der Winter uns in die Hektik der Feiertage stürzt, schenkt uns der Herbst diesen Zwischenraum – eine Einladung, langsamer zu werden.
In unserer schnelllebigen Welt, in der ständige Erreichbarkeit und Produktivität als erstrebenswert gelten, wird bewusste Entschleunigung im Alltag zur Notwendigkeit. Burnout ist zur Volkskrankheit geworden, Stress gehört zum guten Ton. Slow Living bietet einen Gegenentwurf: ein Leben, das sich wieder nach Leben anfühlt.
So bringst du Slow Living in deinen Herbst-Alltag

Entschleunigung klingt wunderbar – aber wie setzt man sie konkret um? Die gute Nachricht: Du musst dein Leben nicht von heute auf morgen komplett umkrempeln. Kleine Rituale reichen, um große Veränderungen zu spüren.
Morgenrituale: Der sanfte Start in den Tag
Wie du deinen Morgen gestaltest, bestimmt oft den ganzen Tag. Statt im letzten Moment aus dem Bett zu springen und direkt ins Chaos zu stürzen, probiere es mit einem bewussten Start. Steh zwanzig Minuten früher auf – nicht um mehr zu schaffen, sondern um weniger zu hetzen.
Nimm dir Zeit für eine kleine Skincare-Routine. Das sanfte Massieren einer Gesichtscreme wird zur Meditation, wenn du es bewusst tust. Oder bereite dir ein richtiges Frühstück zu: frisch gebackenes Brot, ein weich gekochtes Ei, vielleicht eine Tasse Kaffee, die du mit allen Sinnen genießt. Kein Handy, kein Fernseher – nur du und dein Morgen.
Diese zwanzig Minuten schenken dir etwas Unbezahlbares: das Gefühl, dass der Tag dir gehört und nicht andersherum.
Herbstspaziergänge: Achtsamkeit in der Natur
Der Herbst zeigt sich von seiner schönsten Seite – wenn wir hinsehen. Nimm dir Zeit für Spaziergänge, bei denen du nicht auf dein Handy schaust, sondern auf die Welt um dich herum. Wie fühlt sich das raschelnde Laub unter deinen Schuhen an? Welche Farben siehst du? Riechst du die feuchte Erde, das Moos, die letzten Blüten des Jahres?
Achtsames Gehen bedeutet, jeden Schritt bewusst wahrzunehmen. Spüre, wie deine Füße den Boden berühren, wie dein Atem ruhiger wird, wie sich dein Geist klärt. Die Natur erdet uns – wenn wir sie lassen. Schon zehn Minuten täglich können einen enormen Unterschied machen.
Fika-Momente: Die schwedische Kunst der Pause
Die Schweden haben es verstanden: „Fika“ ist mehr als nur eine Kaffeepause. Es ist ein bewusstes Innehalten, ein kleines Ritual der Entschleunigung mitten im Tag. Du nimmst dir Zeit – wirklich Zeit – für eine Tasse Kaffee oder Tee und vielleicht ein Stück Kuchen. Keine E-Mails nebenbei, kein schnelles Runterschlingen. Nur genießen.
Im Herbst wird die Fika zum Moment purer Gemütlichkeit: Eine Tasse dampfender Chai, dazu ein selbstgebackener Apfelkuchen, während draußen der Regen gegen die Scheibe trommelt. Du sitzt auf deinem Lieblingssessel, eingehüllt in eine warme Decke, und lässt die Welt für einen Augenblick stillstehen. Das ist Slow Living in seiner schönsten Form.
Saisonal kochen: Wärme von innen
Herbstliches Kochen ist Entschleunigung pur. Kürbis, Wurzelgemüse, Äpfel, Maronen – die Zutaten dieser Jahreszeit bringen Wärme und Erdigkeit auf den Teller. Saisonal zu kochen bedeutet, im Rhythmus der Natur zu leben und das Beste aus dem zu machen, was die Jahreszeit bietet.
Nimm dir Zeit beim Kochen. Wasche das Gemüse sorgfältig, schneide es in gleichmäßige Stücke, rieche an den Kräutern. Beobachte, wie die Zwiebeln im heißen Öl glasig werden, wie der Kürbis im Ofen karamellisiert. Kochen wird zur Meditation, wenn wir es bewusst tun – ganz ohne Ablenkung, nur mit allen Sinnen dabei.
Und das Beste: Ein selbstgekochtes Essen schmeckt nicht nur besser, es nährt auch die Seele. Du weißt, was drin ist, woher es kommt, und hast etwas mit deinen eigenen Händen geschaffen. Das ist pure Zufriedenheit.
Handgemachte Hobbys: Kreativität als Ruhepol
Wenn es draußen kühler wird und die Tage kürzer werden, zieht es uns nach drinnen. Der perfekte Moment, um kreativ zu werden. Stricken, Häkeln, Aquarellmalen, Töpfern, Basteln mit Naturmaterialien – handgemachte Hobbys erden uns und geben uns das Gefühl, etwas Eigenes zu erschaffen.
Es gibt etwas unglaublich Befriedigendes daran, mit den Händen zu arbeiten. Der gleichmäßige Rhythmus beim Stricken beruhigt den Geist, das Formen von Ton lässt dich den Alltag vergessen. Am Ende des Tages blickst du auf etwas, das du selbst geschaffen hast – und das fühlt sich gut an.
Kleine Rituale, große Wirkung

Manchmal sind es die kleinsten Dinge, die den größten Unterschied machen. Hier sind ein paar einfache Rituale, die du direkt in deinen Alltag integrieren kannst.
Dankbarkeitstagebuch am Abend
Nimm dir jeden Abend zehn Minuten Zeit und schreibe drei Dinge auf, für die du dankbar bist. Es müssen keine großen Ereignisse sein – oft sind es die kleinen Momente, die zählen. Der warme Tee am Morgen. Das Lächeln einer Freundin. Das goldene Licht, das durch dein Fenster fiel.
Dankbarkeit lenkt unseren Fokus vom Mangel zum Überfluss. Statt darüber nachzudenken, was noch alles zu erledigen ist, erkennst du, was bereits da ist. Und das verändert alles.
Digitale Auszeiten
Eines der größten Hindernisse für Slow Living im Herbst und in jeder anderen Jahreszeit ist die ständige digitale Erreichbarkeit. Handy, Tablet, Laptop – wir sind immer online, immer verfügbar, immer abgelenkt. Nimm dir bewusst Auszeiten. Schalte dein Handy am Abend aus. Lass es am Wochenende in der Schublade. Beobachte lieber die Wolken, anstatt durch Instagram zu scrollen.
Du wirst merken: Die Welt dreht sich weiter, auch ohne dich. Und du gewinnst etwas zurück, das unbezahlbar ist – deine Zeit und Aufmerksamkeit.
Entrümpeln im Herbst
Der Herbst lädt uns ein, loszulassen – nicht nur die Natur, sondern auch wir. Befreie dich von Dingen, die dir keine Freude mehr bereiten. Alte Kleidung, ungenutzte Deko, Bücher, die du nie lesen wirst. Entrümpeln schafft nicht nur physischen Raum, sondern auch mentale Klarheit.
Weniger Besitz bedeutet weniger Ablenkung, weniger Pflege, weniger Stress. Du konzentrierst dich auf das Wesentliche – und das tut unglaublich gut.
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Kerzenrituale am Abend
Wenn die Dunkelheit früher kommt, werden Kerzen zu kleinen Lichtinseln. Zünde am Abend eine Kerze an – ganz bewusst, als kleines Ritual. Beobachte die Flamme, wie sie tanzt und flackert. Lass dich von ihrem warmen Licht einhüllen.
Kerzen schaffen Atmosphäre, entschleunigen den Abend und signalisieren: Jetzt ist Zeit für Ruhe. Kombiniere sie mit ätherischen Ölen wie Lavendel oder Neroli, und du schaffst dir eine kleine Wellness-Oase zu Hause.
Atemübungen für zwischendurch
Manchmal brauchen wir Entschleunigung im Alltag genau dann, wenn alles zu viel wird. Eine einfache Atemübung kann Wunder wirken: Atme tief durch die Nase ein, halte den Atem für drei Sekunden, atme langsam durch den Mund aus. Wiederhole das fünfmal.
Diese kleine Übung bringt dich zurück ins Hier und Jetzt, beruhigt dein Nervensystem und schenkt dir einen Moment der Klarheit – egal, wo du gerade bist.
Dein Zuhause als Ausdruck von Slow Living

Dein Zuhause ist mehr als nur ein Ort – es ist der Spiegel deines Lebensgefühls. Wenn du Slow Living im Herbst leben möchtest, darf sich das auch in deinen vier Wänden zeigen.
Gemütliche Textilien
Herbst bedeutet Kuscheln. Hol dir weiche Decken aus Wolle oder Leinen, flauschige Kissen in warmen Tönen wie Terrakotta, Senfgelb oder Creme. Layering ist das Zauberwort: Schichte verschiedene Texturen übereinander – eine Leinendecke über dem Sofa, ein Schaffell auf dem Sessel, gestrickte Kissenbezüge.
Diese Textilien laden zum Verweilen ein. Sie signalisieren: Hier darfst du zur Ruhe kommen.
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Warme Beleuchtung
Tausche grelles Licht gegen warme, gedimmte Beleuchtung. Kerzen auf dem Couchtisch, eine Salzlampe in der Ecke, Lichterketten am Regal. Weiches Licht schafft Geborgenheit und hilft uns, am Abend herunterzufahren.
Verzichte auf Overhead-Beleuchtung und setze stattdessen auf mehrere kleine Lichtquellen. Das schafft Tiefe, Gemütlichkeit und eine Atmosphäre, die zum Entspannen einlädt.
Natürliche Herbstdeko
Bring den Herbst in dein Zuhause – aber auf natürliche Weise. Tannenzapfen in einer Schale, Zweige mit buntem Laub in einer Vase, Kastanien und Eicheln auf dem Sideboard. Diese kleinen Fundstücke aus der Natur kosten nichts und bringen dennoch so viel Leben in deine Räume.
Kombiniere sie mit getrockneten Gräsern, Hortensien oder Pampasgras. Natürliche Deko ist zeitlos, nachhaltig und unglaublich stimmungsvoll.
Minimalismus: Weniger ist mehr
Slow Living und Minimalismus gehen Hand in Hand. Je weniger Unordnung dich umgibt, desto ruhiger wird dein Geist. Reduziere deine Deko auf das, was dir wirklich Freude bereitet. Behalte nur die Dinge, die eine Geschichte erzählen oder die du wirklich schön findest.
Ein aufgeräumtes Zuhause ist ein einladender Ort – für dich selbst. Du fühlst dich wohler, entspannter und kannst besser abschalten.
Herbstfarben integrieren
Warme, erdige Töne prägen den Herbst: Rostrot, Terrakotta, Senfgelb, Olivgrün, tiefes Braun. Diese Farben schaffen eine Atmosphäre von Wärme und Geborgenheit. Integriere sie durch Kissen, Decken, Kerzen oder Geschirr.
Du musst nicht alles neu kaufen – manchmal reicht schon ein neuer Kissenbezug in Rostrot oder eine Tischdecke in Senfgelb, um deinem Zuhause einen herbstlichen Touch zu geben.
Tipps für den Einstieg

Slow Living klingt wunderbar – aber der Anfang kann überwältigend sein. Wo fängst du an? Wie machst du es richtig? Die wichtigste Regel: Es gibt kein „richtig“.
Klein anfangen
Du musst nicht alles auf einmal ändern. Wähle ein einziges Ritual und integriere es für eine Woche in deinen Alltag. Vielleicht ist es das Dankbarkeitstagebuch am Abend. Oder die morgendliche Tasse Tee ohne Handy. Oder der tägliche Spaziergang.
Wenn sich dieses Ritual gut anfühlt, füge ein weiteres hinzu. Schritt für Schritt, ganz ohne Druck.
Nicht perfekt sein wollen
Slow Living ist kein Perfektionismus. Es geht nicht darum, alles richtig zu machen oder das perfekte entschleunigte Leben zu führen. Manche Tage werden hektisch sein. Manche Wochen wirst du keine Zeit für Rituale haben. Und das ist okay.
Slow Living bedeutet, bewusst zu leben – nicht, immer langsam zu sein. Sei nachsichtig mit dir selbst.
Achtsam bleiben
Achtsamkeit ist der Schlüssel. Es geht nicht darum, was du tust, sondern wie du es tust. Du kannst gestresst durch den Wald hetzen – oder achtsam spazieren gehen. Du kannst abgelenkt kochen – oder mit allen Sinnen dabei sein.
Frage dich immer wieder: Bin ich gerade präsent? Oder schweife ich ab? Diese kleine Frage bringt dich zurück ins Hier und Jetzt.
Geduld mit dir selbst
Veränderung braucht Zeit. Slow Living ist keine schnelle Lösung, sondern ein Prozess. Du wirst Rückschritte haben, Zweifel, Momente, in denen du denkst: Das bringt doch nichts.
Bleib dran. Auch kleine Schritte zählen. Und irgendwann merkst du: Dein Leben fühlt sich anders an. Ruhiger. Bewusster. Mehr nach dir selbst.
Was funktioniert für dich?
Slow Living ist individuell. Was für andere funktioniert, passt vielleicht nicht zu dir. Vielleicht liebst du morgendliche Spaziergänge, aber Meditation ist nichts für dich. Vielleicht ist Kochen dein Ruhepol, aber Handarbeiten langweilen dich.
Finde deinen eigenen Weg. Experimentiere, probiere aus, und behalte, was sich gut anfühlt. Slow Living sollte sich leicht anfühlen, nicht wie eine weitere Aufgabe auf deiner To-Do-Liste.
Häufige Hindernisse – und wie du sie überwindest

Trotz bester Absichten gibt es Hindernisse, die uns im Weg stehen. Hier sind die häufigsten – und wie du sie umgehst.
„Ich habe keine Zeit“
Das ist wohl die häufigste Ausrede. Aber mal ehrlich: Hast du wirklich keine Zeit – oder setzt du andere Prioritäten? Wir finden immer Zeit für das, was uns wichtig ist.
Fange klein an. Zehn Minuten am Tag reichen. Zehn Minuten, in denen du bewusst atmest, spazieren gehst oder einfach nur dasitzt und eine Tasse Tee trinkst. Wenn du diese zehn Minuten gefunden hast, merkst du: Zeit ist da. Du musst sie dir nur nehmen.
„Slow Living ist Luxus“
Slow Living wird oft als Privileg abgetan – etwas für Menschen, die sich Muße leisten können. Aber Slow Living kostet nichts. Du brauchst kein teures Yoga-Retreat, keine Designer-Kerzen, kein Landhaus in der Toskana.
Slow Living ist eine Haltung, keine Investition. Ein Spaziergang ist kostenlos. Tief durchatmen auch. Selbst kochen statt Fast Food spart sogar Geld. Entschleunigung im Alltag ist für jeden möglich – unabhängig vom Budget.
Gesellschaftlicher Druck
Unsere Gesellschaft feiert Geschäftigkeit. Wer viel schafft, ist erfolgreich. Wer langsam ist, gilt als faul. Dieser Druck ist real – und schwer zu ignorieren.
Erinnere dich an deine eigenen Werte. Was ist dir wirklich wichtig? Gesundheit? Glück? Beziehungen? Slow Living bedeutet nicht, weniger zu schaffen – sondern das Richtige zu schaffen. Und das braucht manchmal Mut.
Ungeduld
Wir wollen sofortige Ergebnisse. Aber Slow Living wirkt nicht von heute auf morgen. Es ist ein Prozess, der Geduld braucht.
Sieh es als Reise, nicht als Ziel. Jeder kleine Schritt zählt. Jedes bewusste Innehalten ist ein Gewinn. Der Weg ist das Ziel – und genau darum geht es beim Slow Living.
Fazit: Der Herbst als Einladung zur Entschleunigung
Slow Living im Herbst ist mehr als ein Trend – es ist eine Rückkehr zu uns selbst. In einer Welt, die uns ständig antreibt, schneller zu sein, mehr zu leisten, immer verfügbar zu bleiben, schenkt uns der Herbst eine Atempause. Die Natur macht es vor: Loslassen, zur Ruhe kommen, sich auf das Wesentliche besinnen.
Mit kleinen Ritualen, achtsamen Momenten und einer bewussten Gestaltung deines Zuhauses holst du dir die Entschleunigung im Alltag zurück. Du musst nicht alles auf einmal ändern. Ein Spaziergang durch buntes Laub, eine Tasse Tee bei Kerzenschein, ein selbstgekochtes Essen – das reicht schon.
Das Schönste daran? Slow Living ist kein starres Konzept. Es ist dein Leben, in deinem Tempo, nach deinen Regeln. Authentisch, entspannt und wunderschön unaufgeregt. Genau so, wie der Herbst es uns zeigt.
Also: Zieh dir deine Lieblingsjacke an, schnapp dir eine warme Decke und lass dich vom Herbst inspirieren. Die Entschleunigung wartet schon auf dich.
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Deine Gedanken sind gefragt
Hast du schon Slow-Living-Rituale in deinem Herbst-Alltag? Verrate mir in den Kommentaren, wie du entschleunigst! Ich bin gespannt auf deine Ideen und Erfahrungen.
